H-House ist ein internationales Forschungsvorhaben, das im Rahmen des 7th Framework Programme von der Europäischen Kommission cofinanziert wird. Es sind zwölf Partnerorganisationen bzw. -unternehmen beteiligt.
Ziel des Forschungsprojektes ist die Entwicklung von innovativen, nachhaltigen Fassadenelementen und Innenwandsystemen, die auf Lehm-, Holz- oder Cellulosematerialien basieren, sowie optimierten, oberflächenmodifizierten, zementgebundenen Baustoffen, die ein gesundes Raumklima schaffen und den Nutzerkomfort erhöhen. Die Bauelemente werden sowohl für Bestandsgebäude als auch für Neubauten entwickelt und streben einen reduzierten Energie- und Ressourceneinsatz in Wohngebäuden an.
Das internationale Konsortium besteht aus drei Forschungsinstituten, darunter die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung BAM, sowie fünf kleinere und mittlere Unternehmen (KMUs) und vier Industriepartnern. Mit unserer Expertise zur klimasteuernden Wirkung von Naturbaumaterialien unterstützen wir die Materialforschung und -entwicklung und entwerfen anhand der Ergebnisse innovative und nachhaltige Konstruktions- und Bauweisen.
LowTech im Gebäudebereich – Fachsymposium TU Berlin 17.05.2019